Schon als Kind war ich begeistert von Seefahrergeschichten; ganz besonders faszinierend fand ich die Geschichte vom Magnetberg, wie sie bei "1000 und einer Nacht" erzählt wird. Dabei wurden stets alle Schiffe von ihm angezogen und zerschellten. Das Kupfer im Mahagoniberg symbolisiert den Magneten. Zum Mahagonifurnier sei noch erwähnt, daß es Restbestände sind, die ich von einem Tischlerkollegen erhielt, der bei der Piano-Firma Bechstein mal gearbeitet hatte - es handelt sich daher um das ziemlich seltene, echte Mahagoni. Eine besondere Tiefe erhält das Bild durch die Oberflächengestaltung. Sie ist nicht etwa plan, sondern mittels einer Ziehklinge speziell um den Magnetberg herum vertieft. Außerdem ist das Bild mit Schellack behandelt.
Materialien: Esche, Kupfer, Mahagoni, Nußbaum in Nußbaum,
1990, 16 x 40cm